Entertaiment

Schauspielerin Anna Schudt hofft in New York auf Emmy

GDN - Schauspielerin Anna Schudt hat das Schicksal von Komikerin Gaby Köster vor Augen geführt, was für ein Glück Gesundheit ist. "Ich habe viel mit Gaby Köster gesprochen – sie hat mir quasi Tür und Tor zu ihrem Innenleben geöffnet", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagsausgaben).
Schudt ist für ihre Rolle als Gaby Köster im Film "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" für einen Emmy nominiert. Die Verleihung geht in der Nacht zum Dienstag in New York über die Bühne. Köster ist seit einem Schlaganfall halbseitig gelähmt. Der Film von 2017 basiert auf ihrer Autobiografie. "Noch heute denke ich, wie wundervoll es ist, gesund zu sein, und wie sehr man auf sich achten sollte", sagte Schudt, die seit 2012 auch im Dortmunder "Tatort" zu sehen ist – "und zwar tatsächlich jeden Tag mindestens einmal". Sie habe bei den Dreharbeiten eng mit einem Physiotherapeuten zusammengearbeitet. "Das Emotionale war eine andere Geschichte – die Verzweiflung, die Wut, die Depressionen". Egal, ob sie den Preis tatsächlich erhalte – sie wolle Gaby Köster nach der Gala eine SMS mit folgendem Inhalt schicken: "Wir haben gewonnen. So oder so."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.